Dienstag, 7. Juli 2009

HABEN vs SEIN

Die beiden Existenzweisen des Habens und des Seins können als komplementäre Tugenden betrachtet werden.

Haben steht dabei als Synonym für viele (materielle) Werte. zB Privateigentum, Besitz, Mittel, Güter, Objekte, Realität, Sicherheit, Bodenhaftung, Rartionalität, usw.

Sein steht dabei als Synonym für viele (ideelle) Werte, Teilen, Barmherzigkeit, Menschlichkeit, Solidarität, Gestaltungswille, Aktivität, Phantasie, Individualität integriert im großen Ganzen, Religiosität, Spiritualität, Kreativität, Spontanität, usw.

Die negativen Übertreibungen der gesundheitsfördernden Werte / Verhaltensweisen (um nicht den für mich äußerst unangenehm besetzten Begriff "Tugenden" zu verwenden) führen zu krankmachenden Verhaltensweisen (um nicht die für mich unangenehm besetzten Begriffe "Entartung" oder "Sünde" zu verwenden).

Weder Gier noch Verlust der Bodenhaftung sind geeignet eine ausbalancierte menschengerechte Wertehaltung zu generieren.

Individuell und kollektiv dürfen wir erkennen, wo wir Schwerpunkte setzen können um uns in beiden Bereichen wertvoll, sinnvoll und vernünftig weiterentwicken zu dürfen.

Um den einen (vielleicht) überrepräsentierten Pol mit seinem komplementären Wert zu ergänzen.

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